Worte (auf-)scheuchen – Grenzen überwinden.
SIMON GERHOL
Anarchismus-Altruismus-Ästhethik: Poetik ?!
Wenn schon durch Abweichungen von der Norm kein genreübergreifendes Interesse zu erzeugen ist, so vielleicht durch Ästhetik?
Schönheit ist Kunst.
Kunst ist Anmut und Grazie.
Schönheit verbessert die Welt
im Auge des Betrachters.
Schönheit ist kreativ,
erfreut das Herz
verbindet
in Liebe.
Sendungsbewusstsein predigt die Werte der Intoleranz
–
Überzeugungen töten Schönheit.
BREATHE, FEEL, LOVE!
Beauty is art.
Art is Gracefulness.
Beauty rises the world
in the vistor’s eye.
Beauty is creative,
pleases one’s heart,
unites
in Love.
Emotionen schaffen Verbindung, um Grenzen zu überwinden!
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Keine Regeln – kein Genre – kein Eskapismus – keine Lehrgebäude – keine Erwartungserfüllung –
Jedoch: Negation hört das Universum nicht! Von Arendt über Sartre zu Zarathustra (keine Regeln!)
– Lesen kommt vor dem Schreiben! (Zitat): Poetik für eine bessere Welt ! -
VERGESST DAS BILDUNGSSPIEßBÜRGERTUM, der Geist lebt!
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Kolportiert jede angebliche Wahrheit: Aus den 5 Schwierigkeiten beim Schreiben der Wahrheit
wurde eine Schwierigkeit: Wer mit Zwanzig nicht an die Wahrheit glaubt, hat kein Herz;
und wer mit Vierzig immer noch an die Wahrheit glaubt, hat keinen Verstand. -
"Wer riskiert, für sich zu denken, hat es schon immer riskiert, allein zu bleiben." [I. Aichinger]
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"Freiheit ist das Los der Einsamen" [E. Hemingway]
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Der Ohnmacht in der wissenschaftlichen Welt eine Stimme, eine Sprache geben! [frei nach Adorno/Horkheimer]
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Die Fantasie erschafft eine Freiheit, aus Möglichkeiten zu wählen. Die Dichtung nutzt diese Fantasie,
um die Freiheit auf Unmöglichkeiten auszudehnen: Das ist Anarchopoetik! -
Poetisiert Euch! Genreübergreifend: Wider die Schubladen!
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Literatur legt Zeugnis ab über das Leben: erzählte, verfremdete subjektive Realitäten.
Diese Echtheit ins Erfundene zu legen, das ist Anarcho-Altruismus.
WILLKOMMEN JENSEITS VON DADA:
Schwebend mit Höhenangst über einer großen Fallhöhe wünscht der Autor viel Spaß beim Lesen.
Komplizierte Sachverhalte aus tausend-seitigen Fachbüchern kondensieren aus Wolkengeistern in das Sein kurzer Texten. Schwieriges einfach erzählt:
ohne moralischen Zeigefinger – direkt ins Herz!
›Ich hoffe Sie zu überzeugen, dass weit weniger dem Bedürfnis als dem Geschmack des Zeitalters fremd ist, ja dass man, um jenes politische Problem in der Erfahrung zu lösen, durch das Ästhetische den Weg nehmen muss, weil es die Schönheit ist, durch die man zur Freiheit wandert.‹
Friedrich Schiller, ›Über die ästhetische Erziehung des Menschen‹