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Worte (auf-)scheuchen – Grenzen überwinden.
SIMON GERHOL
Der Traum
In einem kleinen grünen Teich schwärmte ein junger Fisch einem älteren vor:
„Wenn ich einmal groß bin, dann besuche ich ferne Länder, durchschwimme fremde Wasserläufe ... „ (wobei er lustig mit der Schwanzflosse zappelte) „... finde viele neue Freunde und erlebe die tollsten Abenteuer mit ihnen.“
Da schmunzelte der Angesprochene und sprach im Davon-Schwimmen:
„Du kleiner Narr, an diesen Tümpel ist unser aller Schicksal gebunden.“
Für viele Tage hörten nun auch die anderen Fische im Teich die Geschichte des Jungen, bis sie schließlich schon gelangweilt von dannen zogen, wenn sie ihn erblickten.
Da warf die kleine Kaulquappe ihren Schwanz ab, begann ihre Wanderung, und entdeckte die Welt.
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